Projekte "Digitalisierung der Mobilität"

CERMCity

Teilprojekt: Wellenausbreitungsmodellierung und EMV der Fahrzeugplattformen

Die Validierung neuer, innovativer Funktionen und Systeme im Bereich des autonomen Fahrens benötigt eine entsprechende, für alle Unternehmen zugängliche Testumgebung inklusive entsprechender, offener Plattformen. Das Vorhaben CERMCity hat das Ziel, eine solche Umgebung zu schaffen.

Das benannte Teilvorhaben analysiert die Funkwellenausbreitung in urbaner Umgebung und leitet daraus die Anforderungen an die aufzubauende Umgebung ab. Die Fahrzeugplattformen werden hinsichtlich ihrer Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) untersucht und optimiert.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. M. Hillgärtner, hillgaertner@fh-aachen.de

Mitarbeitende/Staff | Michael Kleinen M.Eng.

Förderlinie/Funding line | BMBF "IKT 2020 - Forschung für Innovationen

Projektvolumen/Project volume | 226.232 €

eBusiness Lotse

eBusiness Lotse Region Aachen - Infobüro für Unternehmen

Das Projekt eBusiness-Lotse Region Aachen hat zum Ziel, Unternehmen in der Region Aachen zu befähigen, Entscheidungen über den Einsatz von IKT zu fällen. Zusätzlich zum regionalen Angebot werden Schwerpunktthemen für den überregionalen Einsatz für Unternehmen aufbereitet. Im Vorliegenden Fall sind das die Schwerpunktthemen mobile Anwendungen, Geschäftsprozesse und Elektromobilität, die darauf abzielen, elektronisch unterstützte Mobilität in allen Unternehmenstypen einsatzfähig zu machen.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. T. Ritz, ritz@fh-aachen.de

Mitarbeitende/Staff | Ramona Wallenborn B.Sc., Cesar Izquierdo Tello BS CS

Förderlinie/Funding line | eBusiness Lotse des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Projektvolumen/Project volume | 116.081 €

ISiA

Sicherheit vernetzter IT-Systeme im Automobil

Elektromobilität sowie intelligenter und integrierter Verkehr gehen mit stärker elektrifizierten und nach außen vernetzten Fahrzeugen einher. Dadurch steigt die Bedrohung durch gezielte Manipulationen und Angriffe auf die IT-Infrastruktur der Fahrzeuge, weshalb der IT-Sicherheit eine Schlüsselfunktion zukommt. Um diese zu gewährleisten, analysiert das Projekt die Topologie moderner Fahrzeug-IT-Systeme und Fahrzeugelektronik, identifiziert eventuelle Schwachstellen der Systeme und empfiehlt geeignete Penetrationstestverfahren sowie Schutz- und Abwehrverfahren. Dies schließt die Entwicklung sicherer Schnittstellen und Protokolle ein.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. M. Hillgärtner, hillgaertner@fh-aachen.de mit/with Prof. Dr.-Ing. F. Hartung, hartung@fh-aachen.de; Prof. Dr.-Ing. G. Schmitz, schmitz@fh-aachen.de; Prof. Dr. rer. nat. M. Schuba, schuba@fh-aachen.de;

Mitarbeitende/Staff | Dipl.-Ing. Jochen Theis M.Eng., Fabian Adolphs B.Eng., Jens Hoffend B.Sc.

Förderlinie/Funding line | FH Struktur vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW

Projektvolumen/Project volume | 240.000 €

Kamäleon

Konstruktiv adaptive Mobilität bei Leichtfahrzeugen durch dynamische Fahrzeuganpassung mit KI-basierter multisensorischer Umfelderkennung

Das Ziel des Projektes KAMÄLEON ist es, E-Leichtfahrzeuge (E-Dreiräder) technisch so zu modifizieren, dass sie sich – wie ein Chamäleon – an die Bedingungen der befahrenen Verkehrsfläche, an Variablen des Verkehrs (z. B. Fußgängerdichte), an das übergeordnete Verkehrsmittel (z. B. S-Bahn) oder weitere Bedingungen der Umgebung anpassen. Dies geschieht in erster Linie durch Anpassung der Höchstgeschwindigkeit, aber auch durch weitere Anpassungen technischer Art oder der Ausstattung wie z. B klappbare Rückspiegel oder visuelle Merkmale für den Status des Fahrzeugs, um stets die Sicherheit zu gewährleisten und sich an die Besonderheiten der Umgebung anzupassen.

Technisch wird die Adaptivität über Sensoren (Bildsensoren, Time-of-Flight-Kameras) realisiert, die die Fahrumgebung mit ihren statischen und dynamischen Hindernissen erfassen. Mit Hilfe von Methoden der künstlichen Intelligenz, wie sie auch bei autonomen Systemen Verwendung finden, werden die befahrene Verkehrsfläche sowie andere Verkehrsteilnehmer in der Nähe automatisch erkannt und die Fahrzeugeigenschaften über die Software modifiziert. Über Software-Sicherungsmaßnahmen und sichere Steuergeräte wird sichergestellt, dass ein Missbrauch ausgeschlossen ist. Der aktuelle Fahrzustand wird über eine äußere Darstellung deutlich gemacht. Das erhöht entscheidend die Akzeptanz der anderen Verkehrsteilnehmer und trägt zu einem gegenseitigen Vertrauen und zur friedlichen Koexistenz bei.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. T. Ringbeck, ringbeck@fh-aachen.de

Mitarbeitende/Staff | Yew Hon Ng M.Eng.

Förderlinie/Funding line | VDE/VDI Innovation + Technik GmbH

Projektvolumen/Project volume | 340.115 €

OSCAR

Konzeption und Interaktionsgestaltung mobiler androidbasierter Anwendungen im Rahmen des F&E-Projektes O(SC)²ar

Elektromobilität hat sich längst als ganzheitliches Forschungsthema etabliert. Durch intelligentes Management und den Aufbau entsprechender IKT-Systeme kann die Akzeptanz von eMobilität deutlich gesteigert werden. Insbesondere mobile Applikationen können hier helfen als „immer dabei“ Device Informationen an den mobilen Menschen zu liefern oder als Sensor wichtige Informationen für Informationsdienstleistungen zu sammeln. Im BMWI-Projekt OSCAR werden hier im Unterauftrag zwei mobile Informationsdienstleistungen konzipiert und die Interaktionsgestaltung entwickelt.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. T. Ritz, ritz@fh-aachen.de

Mitarbeitende/Staff | César Izquierdo Tello BS CS, Michael Rahier M.Eng., Kirsten Siekmann B.Sc.

Förderlinie/Funding line | IKT für Elektromobilität II des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Projektvolumen/Project volume | 49.660 €

UCIP

User Centered Innovation Process

Der UCIP stellt eine Integration aus Methodenelementen des Design Thinking, des Usability Engineerings, des Innovationsmanagement und der Agilen Entwicklung von Demonstratoren und Prototypen dar. Er hat sich insbesondere in Innovationsprojekten im Digitalisierungsumfeld mehrfacht bewährt.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. T. Ritz, ritz@fh-aachen.de

Mitarbeitende/Staff | Dipl.-Betriebsw. Britta Fuchs

Auftraggeber/Client | University Research Program

URP

HMI for Context Sensitive Information Filtering

Heutzutage kann man E-Mails, Kalender- und Social Network-Einträge während der Fahrt über das Fahrzeug-Infotainmentsystem abrufen und versenden. Falls man auf dem Weg zu einem Kundentermin in einen Verkehrsstau gerät, muss man jedoch einen Laptop bzw. ein Smartphone verwenden, um erst die Kontaktinformationen des Kunden aus den Details des Kalendereintrags heraus zu suchen und dann eine E-Mail bzgl. der Verspätung an diesen senden. Sämtliche benötigten Informationen liegen bereits im Fahrzeug-Infotainmentsystem vor, es fehlt lediglich eine intelligente Verknüpfung dieser Informationen.

Neben der Automatisierung derartiger Nebenaufgaben während der Fahrt, geht es in dem Projekt „HMI for Context Sensitive Information Filtering“ auch darum nur relevante Informationen für den aktuellen Kontext aus dem Internet in das Fahrzeug gelangen zu lassen. Über allem steht das Ziel die Bewältigung der Fahraufgabe nicht durch unnötige Ablenkungen zu gefährden.

Projektleitung/Project Manager | Prof. Dr.-Ing. T. Ritz, ritz@fh-aachen.de

Mitarbeitende/Staff | Alexander Kuck B.Eng.

Auftraggeber/Client | University Research Program