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Maximal erfolgreich mit einem Dualen Studium an der FH

IHK-Auszeichnung für die Dual-Studierenden Maximilian Adams und Maximilian Kempen


Maximilian und Maximilian sind nicht nur Kommilitonen, sondern auch Freunde. Kennengelernt haben sie sich als Zimmergenossen in Kerpen, im Berufsförderungswerk der Bauindustrie NRW, heute wohnen sie zusammen in einer Wohngemeinschaft in Aachen. Sie tragen nicht nur den gleichen Namen, sondern entschieden sich auch für das gleiche Studium: Dem Dualen Studium des Netzingenieurwesens an der FH Aachen.

Seit 2016 studieren sie dual an der FH Aachen. Das Studium dauert viereinhalb Jahre bis zum Bachelor. Innerhalb der ersten drei Jahre haben sie jetzt ihre betriebliche und schulische Ausbildung abgeschlossen und können sich im letzten Jahr auf ihr Studium und die Bachelorarbeit an der FH konzentrieren. Maximilian Kempen absolvierte seine Ausbildung bei der Firma Horlemann Rohrleitungs- und Anlagenbau in Uedem und Maximilian Adams bei Bilfinger Scheven in Erkrath. Für ihre hervorragenden Abschlussprüfungen im Rahmen der Ausbildung wurden sie jetzt von der Industrie- und Handelskammer (IHK) ihrer Ausbildungsbezirke jeweils zum Jahrgangsbesten ausgezeichnet – in Düsseldorf und in Duisburg. "Maximilian hatte noch zwei Punkte mehr", ergänzt Maximilian Kempen und grinst, denn: Damit hat es Maximilian Adams sogar zum Landesbesten Nordrhein-Westfalens geschafft.
"Hier an der FH ist es sehr familiär. Das Verhältnis zu den Profs ist intensiv, da wir in kleinen Gruppen arbeiten", erzählt Maximilian Adams über sein Studium an der FH Aachen. Und Maximilian Kempen ergänzt: "Praxis und Theorie gekoppelt – das ist der größte Vorteil am Dualen Studium." So war Maximilian Kempen zum Beispiel drei Woche lang dabei, als ein neuer Kanal verlegt wurde. Und Maximilian Adams hat ebenso eigenständig Leitungen für den Schweißer vorgerichtet wie auch Einblicke in den Alltag eines Ingenieursbüros erhalten.

"Ich habe schon lange vor meinem Studium auf der Baustelle gearbeitet", sagt Maximilian Adams und schaut zu seinem Kommilitonen Maximilian Kempen rüber. "Bei mir war das ganz anders", ergänzt sein Kommilitone Maximilian Kempen. "Ich wusste überhaupt nicht, was ich machen soll; habe ein Praktikum im Maschinenbau und bei der Polizei gemacht und in einer Gärtnerei gearbeitet. Dann habe ich gesehen, dass der Betrieb in meiner Heimat ein Duales Studium im Rohrleitungsbau anbietet und mich beworben." Nach dem Studium möchte Maximilian Adams am liebsten nach einem anschließenden Master in Richtung Bauleitung gehen. Maximilian Kempen zieht es nach dem Bachelor ins Berufsleben und wieder in Richtung Heimat an den Niederrhein. So unterschiedlich beide ihren Weg in die Bauindustrie gefunden haben und fortsetzen werden, so sehr brennen beide für ihr Fach.

Mehr Informationen zum Dualen Studium gibt es hier.