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Bühne frei für das neue Stadtmöbel

Beim ZwischenFest präsentieren Architekturstudierende ihren Beitrag zur Zwischennutzung des Büchel

Vor rund zwei Jahren richtete der Fachbereich Architektur einen Wettbewerb für seine Studierenden aus – die Aufgabe war, ein Stadtmöbel für die Zwischennutzung des Büchel in der Aachener Innenstadt zu entwerfen. Jetzt ist TUBUS BÜCHEL der Öffentlichkeit übergeben worden.

Vom Entwurf bis zur Realisierung

Das Projekt wurde von Prof. Heike Matcha und Prof. Dr. Anke Fissabre geleitet, der Entwurf und die bauliche Umsetzung der Röhren war ein Projekt der Studenten Simon Beckers und Bendix Loevenich. Bei der Eröffnung sagte Heike Matcha, für Architekturstudierende seien solche Projekte, die sich vom Entwurf bis zur Realisation erstrecken, unglaublich wichtig. Die ausziehbaren Schubfächer wurden durch die Studierenden Amir Alimohammadi, Justine Eichler und Sönke Freund konzipiert und realisiert, unter Leitung von Jochen Dahlhausen. Schüler:innen der Fachoberschule für Gestaltung im Berufskolleg für Gestaltung und Technik unter der Leitung von Dorette Christfreund haben die Röhren mit Sprühfarben zu einem Quellwasserfall umgestaltet.

TUBUS befindet sich am Zugang Mefferdatisstraße. Es besteht aus aufeinandergestapelten Röhren mit ausziehbaren Schubladen. Bei der Gestaltung sollten die Studierenden Themen des Ortes aufgreifen, sowohl den Thermalwasserzug als auch die Blickachsen auf die Innenstadt mit Dom, Aachen Fenster und Rathaus. Das Stadtmöbel soll einen neuen öffentlichen Ort schaffen und als Plattform die Möglichkeit zu Versammlungen und Aktionen bieten.

Förderung

Gefördert wurde das Projekt sowohl aus Mitteln der Bezirksvertretung Aachen-Mitte als auch aus Mitteln der FH Aachen und des Aktionsbudgets der ZwischenZeit am Büchel mit Mitteln aus dem Forschungsprojekt GreenUrban Labs II. Tatkräftig unterstützt haben das Projekt ferner der Aachener Stadtbetrieb, Berndt Deubner Baumaschinen, GE HA Ingenieurbüro, Kempen Krause Ingenieure und die Städtische Entwicklungsgesellschaft SEGA.